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Warum fechten wir

WARUM
FECHTEN
WIR?

 

Die Mensur ist kein Sport, das Risiko schwerer Verletzung geringer als in den meisten Sportarten.

Die Mensur ist kein Duell, wenn auch die Selbsterfahrung  und Extremsituation diesem nahe kommen.

Auf  Mensur stehen wir nicht allein, sondern bestreiten sie im Vertrauen auf, zusammen mit und für unsere Bundesbrüder und unsere Burschenschaft.

Die Mensur ist nichts von alledem, was ihre zumeist wenig kenntnisreichen  Kritiker von ihr behaupten.

Die Mensur ist...

Selektion

Selektion

Wer bei uns Mitglied werden will, muss sich dieser Herausforderung stellen.  Und eine Herausforderung ist die Mensur. Sie erfordert Selbstüberwindung, Selbstbeherrschung, Standhaftigkeit und Disziplin – alles Eigenschaften, die für uns unabdingbar sind und auch im späteren Leben geschätzt werden.

Nicht jeder kann sich mit der Mensur anfreunden. Das wissen wir, und das achten wir auch.
Aber wer bei uns Mitglied werden will, muss sich dieser Herausforderung stellen.

Und eine Herausforderung ist die Mensur.
Sie erfordert Selbstüberwindung, Selbstbeherrschung, Standhaftigkeit und Disziplin – alles Eigenschaften, die für uns unabdingbar sind und auch im späteren Leben geschätzt werden.

Dieses studentische Fechten findet nach strengen Regeln statt, wobei es nicht darauf ankommt, den Gegner zu besiegen, sondern darauf, diese Prüfung ordentlich und mannhaft zu bestehen. Um die Regeln und das Fechten selbst zu erlernen, bedarf es einer etwa einjährigen Vorbereitungszeit.

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Faszination

Sowohl für den Paukanten, der der die Mensur ficht, wie auch für die Zuseher ist eine Mensur ein außergewöhnliches Erlebnis. Man braucht dafür Kondition, Ausdauer und eine gewisse antrainierte Fertigkeit – dennoch ist die Mensur kein Sport.

Sie ist mehr. Sie ist eine Charakterschulung. Es gibt dabei keinen Sieger und keinen Verlierer; Sieger ist bei einer ordentlich und anständig gefochtenen Mensur der Paukant selbst.  Das Erlebnis Mensur ist ein geistiges; es gilt, trotz Gefährdung der eigenen Person, sich dieser Herausforderung zu stellen, sich zu überwinden, sich immer wieder zu motivieren. Man kommt dabei manchmal an seine Grenzen – aber ist es nicht gerade das, was auch an so genannten Trendsportarten fasziniert?

Und das Gefühl, die Hochstimmung nach einer ordnungsgemäß gefochtenen Mensur – einfach unbeschreiblich! Das intensive Erlebnis der Mensur vergisst man sein Leben lang nicht.

Faszination

Das Erlebnis Mensur ist ein geistiges; es gilt, trotz Gefährdung der eigenen Person, sich dieser Herausforderung zu stellen, sich zu überwinden, sich immer wieder zu motivieren. Man kommt dabei manchmal an seine Grenzen – aber ist es nicht gerade das, was auch an so genannten Trendsportarten fasziniert?
Tradition
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Tradition

Faszination

Von unbekannt - Bild aus eigenem Bestand, PD-alt-100, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=7145946

DIE
MENSUR

 

Ein historischer Abriss studentischer Tradition

Das studentische Fechten besteht seit zirka 400 Jahren. Es geht auf das den Studenten im ausgehenden Mittelalter ausdrücklich verliehene Privileg des Waffentragens zurück, was sonst nur den Adeligen und dem Militär gestattet war.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus diesem Privileg die besondere Form des studentischen Fechtens, die Mensur (lateinisch das „Maß“, das ist der Abstand zwischen den beiden Fechtern), wie sie seit der Mitte des 19. Jahrhunderts besteht. Dabei stehen sich 2 „Paukanten“ gegenüber, die nach strengen Regeln und mit Schutzbekleidung versehen, die Mensur mit so genannten Schlägern austragen.

Warum wir das im 21. Jahrhundert noch immer tun? Beileibe nicht, um eine Tradition mit aller Gewalt am Leben zu erhalten, sondern weil wir damit seit mehr als 100 Jahren die besten Erfahrungen gemacht haben.

Die der Mensur zugrunde liegenden Prinzipien der Ritterlichkeit und der Wehrhaftigkeit haben unserer Ansicht nach auch in der Gegenwart eine hohe Bedeutung.

DIE PAUK-
MANNSCHAFT

Die Paukmannschaft bei der Mensur: Testant, Paukant und Sekundant

Paukant

Testant

Sekundant

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